Philosophie
Unserer Ziel ist es, sinnvollen und nachhaltigen Tierschutz zu betreiben und vor allem grundlegende Veränderungen herbeizuführen.
Unser Hauptaugenmerk liegt darauf Organisationen zu unterstützen, die Hunde auf der Straße versorgen. Sei es durch Wurmkuren, Flohhalsbänder, Futter, Wasser oder Medikamente. Kastrationen sind uns besonders wichtig, für diese Projekte spenden wir den größten Teil unserer Spendengelder. Aber auch für Aufklärungsarbeit vor Ort setzen wir uns ein. Denn das sind die Dinge, die langfristig etwas bewegen. Wir sind uns bewusst darüber, dass das eine große Aufgabe ist und eine sehr langwierige und schwierige Arbeit, in der wohl eher die kleinen Schritte, statt die großen Erfolge gefeiert werden können. Dennoch kann nur so eine grundlegende Veränderung bewirkt werden.
Leider treffen wir immer wieder auf die grausame Wahrheit. Der Umgang mit den Tieren ist häufig sehr grausam, lieblos, gnadenlos und für uns nicht nachvollziehbar. Die Beziehung der Einheimischen zu ihren Nutz- und Haustieren ist nicht vergleichbar mit der Verbindung, die wir in Deutschland zu unseren Tieren pflegen. Leider kann man diese Denkmuster nicht auf Knopfdruck abschalten, indem man versucht so viele Tiere wie möglich aus dem Land heraus zu „retten“. Deshalb versuchen wir einerseits an der Einstellung der Menschen im Umgang mit den Tieren zu arbeiten, aber eben auch eine politische Veränderung und deren konsequente Umsetzung herbei zu führen. Dieses Ziel unterstützen wir mit Petitionen und Öffentlichkeitsarbeit.
Natürlich kann man Einstellungen und Ansichten der Menschen nicht von heute auf morgen verändern. Aber genau da müssen wir ansetzen, wenn wir eine nachhaltige Veränderung erreichen wollen. Wir legen sehr großen Wert darauf, dass wir Organisationen unterstützen, die nicht die Vermittlung im Vordergrund sehen und wahllos alle Tiere von der Straße holen, sondern sich auf die beschränken, die es wirklich nötig haben und alle anderen Tiere auf der Straße versorgen. Für viele (gerade auch Deutsche, die den Anblick von Streunern nicht gewohnt sind) ist es kaum nachvollziehbar, dass manche Tiere auf der Straße glücklicher sind. Ist ein Hund zum Beispiel schon auf der Straße geboren, hat sein Rudel und einen Platz zum Schlafen und Futter, so macht man ihm beim besten Willen keine Freude, wenn man ihn plötzlich auf einem Grundstück oder gar einer 3 Zimmer Wohnung einsperrt! Allerdings ist eine Vermittlung innerhalb Griechenlands recht aussichtslos, da jeder Tierfreund schon selbst mindestens einen Straßenhund bei sich aufgenommen hat. So ist dann eine Vermittlung ins Ausland in den meisten Fällen die einzige Hoffnung für den Streuner.


Respekt
"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln."
(Mahatma Gandhi)

Tierwohl
"Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen."
(Leonardo da Vinci)

Liebe
"Es ist die Anonymität der Tieropfer, die uns taub macht für ihre Schreie." (Luise Rinser)

Vertrauen
"Man kann in die Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln."
(Astrid Lindgren)
Unser Fokus
Wir fangen da an, wo viele schon aufhören.
Wir stellen uns den Problemen vor Ort und suchen nach Lösungen.
Wir wollen ein Umdenken bewirken, um vielen Tieren unnötiges Leid zu ersparen.
Wir erheben die Stimme für die Lebewesen, die keine eigene Stimme haben.
Wir werden immer wieder scheitern, aber niemals aufgeben.
Wir stehen jenen Helfern zur Seite, die das Richtige tun.